Oft vermeiden wir es, irgendetwas zu fühlen, weil es uns mehr oder weniger so beigebracht bzw. vorgelebt wurde. Gefühle zeigen, galt als schwach.
Kennst du Gefühle wie Anspannung, Niedergeschlagenheit und Traurigkeit?
Diese über einen längeren Zeitraum hinweg sind genauer genommen Symptome von unterdrückten Gefühlen. Vielleicht haben wir sie aus Scham, Angst, vielleicht um weitermachen zu können, vielleicht sogar, um überleben zu können unterdrückt. Oft steckt auch der Glaube dahinter, dass uns das Zulassen von Gefühlen angreifbar macht und wir unser Verhalten nicht mehr unter Kontrolle haben. Oft herrscht auch der Irrglaube vor, dass zu starke Gefühle sich negativ auf uns auswirken,
zum Beispiel:
- zu liebevoll sein, macht uns verletzbar,
- zu clever sein, wir könnten gemobbt werden,
- zu ängstlich sein, wir sind zu verletzlich.
Wir haben auch gelernt uns nach den Bedürfnissen Anderer zu richten und weniger nach unseren eigenen. Aber im Kern waren nicht wir es, die Angst vor starken Gefühlen haben, sondern die Menschen, die unsere Gefühle als zu dramatisch, übertrieben und unrecht bezeichneten.
Wisse:
Jedes Gefühl ist wertvoll und es gibt keine richtigen oder falschen, guten oder schlechten Gefühle. Und die Gefühle, die wir am meisten unterdrücken, sind unsere die wichtigsten Wegweiser in unserem Leben. Gefühle zulassen, ob derzeitige oder alte und verdrängte, ist heilsam und kann auch körperliche Symptome verschwinden lassen.
Empfindest du deine bisher unterdrückten Gefühle als zu heftig und zu lange andauernd, dann melde dich gerne bei mir. Ich unterstütze dich professionell.
Herzlichst, Katja
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